Chemische Industrie braucht industriefreundliches Umfeld in Europa

12.04.2019 |

Angesichts der zunehmenden Risiken im Welthandel ist ein starkes und vereintes Europa mit einer gemeinsamen europäischen Strategie, die auf eine Stärkung der Industrie sowie freien Welthandel und fairen Wettbewerb setzt, notwendig.

Um im Wettbewerb mit anderen globalen Regionen wie China, Indien und den USA zu bestehen, braucht die Europäische Union eine ehrgeizige Industriestrategie. Die genannten Länder haben die Industrie bereits ganz oben auf ihre Agenda gesetzt. Dies muss nun in der nächsten Legislaturperiode auch in Europa geschehen. Die Finanzkrise 2008 hat gezeigt, dass Länder mit starker Industrie die Auswirkungen wesentlich besser abfedern konnten.

Damit die chemische Industrie im internationalen Wettbewerb bestehen kann und ihre Konkurrenzfähigkeit gesichert ist, muss in Europa ein industriefreundliches Klima herrschen. Das gilt nicht nur für das Thema Klimawandel, sondern auch für viele andere Bereiche wie Forschungspolitik, Kreislaufwirtschaft, Gesundheit oder Ernährungssicherheit.

Die wichtigsten Anliegen der Branchen hat der Fachverband in einem Positionspapier zusammengefasst, das im Rahmen der Wahl zum Europäischen Parlament nun den Kandidaten übermittelt wird. Sie finden das Dokument unter folgendem Link.

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