KV Verhandlungen in der chemischen Industrie: Löhne und Gehälter steigen um 2 Prozent

29.04.2021 | Tragbare Lösung für alle Beteiligten konnte in der zweiten Verhandlungsrunde erzielt werden

Nach intensiven Verhandlungen zwischen Vertretern von Arbeitgebern und Arbeitnehmern der chemischen Industrie konnte in der zweiten Runde eine Einigung über den Kollektivvertrag 2021 zwischen dem Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) und der Gewerkschaft PROGE sowie der Gewerkschaft GPA erzielt werden. Dabei wurde eine Erhöhung von 2 Prozent für alle Löhne und Gehälter in der chemischen Industrie vereinbart. Der neue Kollektivvertrag gilt ab 1. Mai 2021 mit einer Laufzeit von 12 Monaten.

Trotz der herausfordernden wirtschaftlichen Lage wurde ein rascher und für beide Seiten tragbarer Abschluss erzielt. „Wir konnten eine Einigung für den Standort und die Beschäftigten mit unseren Partnern von der Arbeitnehmerseite vereinbaren, die der noch immer unsicheren Situation Rechnung trägt. Es ist ein Zeichen von Verantwortung, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer konstruktiv zusammenarbeiten, um gemeinsam stark aus der Krise herauszukommen. Das zeigt auch, wie gut die sozialpartnerschaftliche Tradition in Österreich funktioniert“, so Rainer Schmidtmayer, der Verhandlungsleiter der Arbeitgeber, zum Ergebnis der KV Verhandlungen.

 

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