Prämierung vorwissenschaftlicher Arbeiten

24.09.2020 | Die vorwissenschaftliche Arbeit gilt als die erste Säule der österreichischen Matura und ist für alle Maturanten verpflichtend. Heuer reichten 45 Schüler ihre VWAs bei der Gesellschaft der Österreichischen Chemiker ein und ließen sie von einer hochkarätigen Jury bewerten. 

Im Rahmen eines pandemiebedingt virtuellen Festaktes fand gestern die Ehrung der besten Arbeiten statt. Der Fachverband unterstützte die Prämierung mit Büchergutscheinen für die Preisträger.

Über die fünf Hauptpreise freuten sich:

  • Marie EDER, Bundesgymnasium Gymnasiumstraße 83 in Wien, Betreuer: Mag. Georg Schellander, Thema: „Temperaturabhängige Leitfähigkeitsänderungen von Halbleitern und Leitern“
  • Loretta EGGENREICH, BRG Petersgasse in Graz, Betreuerin: DI Mag. Dr. Barbara Enkoller, Thema: „Photostability of Luminescent Dyes“
  • René EISNER, Bundesgymnasium Rein aus Gratwein, Betreuerin: DI Dr. Kerstin Waich, Thema: „Orbitale und Energieniveaus von Atomen und Molekülen“
  • Dilan ÖZTÜRK, GRG 10 Laaerberg aus Wien, Betreuer: Mag. Nikolaus Schillhammer, Thema: „Theoretische Grundlagen der Dichtefunktionaltheorie“
  • Elisabeth REISCHAUER, BRG Wallererstraße aus Wels, Betreuerin: DI Sandra Starlinger, Thema: „Synthese unter Inertgasatmosphäre – Schlenk-Technik und Glovebox“

 
Die Sonderpreise gingen an:

  • Magdalena LEDERBAUER, Sir Karl Popper Schule in Wien, Betreuer: HR Mag. Dr. Edwin Scheiber, Thema: „Ionische Flüssigkeiten am Beispiel von Derivaten des N-Methylinidazols“ erhielt den Agnes-Ruis-Sonderpreis für die beste experimentelle Arbeit.
  • Levente VARGA, aus dem Grazer Bundesrealgymnasium Petersgasse, Betreuerin: DI Mag. Dr. Barbara Enkoller, durfte sich für die Arbeit „Chemische Giftstoffe als Heilmittel: Zytostatika in der Chemotherapie“ über den Max-Perutz-Sonderpreis für die beste biochemische Arbeit freuen.
  • Florian STEINHÄUSER aus dem Gymnasium Schillerstraße in Feldkirch, Betreuer: MMag. Johannes Längle, erhielt für ihre Arbeit mit dem Thema „Mikroplastik in der Ill“ den VCÖ-Sonderpreis für die beste umweltchemische Arbeit.

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