Forschung und Innovation - das Fundament der Wettbewerbsfähigkeit der chemischen Industrie

Als Schlüsselbranche mit weitreichenden Verbindungen in nahezu alle industriellen Wertschöpfungsketten ist die chemische Industrie auf kontinuierliche wissenschaftliche und technologische Fortschritte angewiesen. Nur durch gezielte Investitionen in Forschung und Entwicklung (F&E) können neue Materialien, effizientere Prozesse und nachhaltige Lösungen entstehen, die den steigenden Anforderungen von Gesellschaft, Umwelt und Markt gerecht werden.

Innovationen ermöglichen den Wandel hin zu einer klimaneutralen und zirkulären Wirtschaft. 

Die chemische Industrie sieht sich in der Verantwortung, durch bahnbrechende Technologien – etwa in der Wasserstoffwirtschaft, CO₂-Nutzung oder Kreislaufchemie – aktiv zur Erreichung der Klimaziele beizutragen. Dafür braucht es nicht nur unternehmensinterne F&E, sondern auch starke Partnerschaften mit Hochschulen, Start-ups und öffentlichen Forschungseinrichtungen sowie innovationsfreundliche politische Rahmenbedingungen.

Ein innovationsfreundliches Umfeld ist entscheidend für den Standort Europa. 

Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können, müssen regulatorische Hürden abgebaut, der Zugang zu Fördermitteln erleichtert und der Technologietransfer beschleunigt werden. Gleichzeitig gilt es, Talente zu fördern und die Akzeptanz für neue Technologien in der Gesellschaft zu stärken. Die chemische Industrie bekennt sich zu einer verantwortungsvollen Innovationskultur, die Sicherheit, Nachhaltigkeit und wirtschaftlichen Fortschritt miteinander vereint.

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Franz Latzko