Außenhandel mit Chemiewaren

28.03.2019 | Exporte nach Frankreich, das nach Deutschland der zweitwichtigste Handelspartner ist, gingen um 38 Prozent zurück. Dafür konnten andere wichtige Märkte in Osteuropa zulegen: Polen (+7,9 %), Tschechien (+14,7 %), Slowakei (+10,5 %) und Slowenien (17,8 %). Alles in allem gab es allerdings innerhalb der EU ein unterdurchschnittliches Wachstum.

Was letztlich ein Plus im Außenhandel bewirkte war die verstärkte Nachfrage aus den USA (+8,9 %). Die USA sind mit 1,4 Mrd. Euro Ausfuhrvolumen unser fünftwichtigster Handelspartner für Chemiewaren (erster ist Deutschland -  über 5 Mrd. Euro, gefolgt von Frankreich, Schweiz, Italien).

Während sich Kunststoffe, Kunststoffwaren und anorganische Chemikalien positiv entwickelten, sanken die Ausfuhren bei Düngemitteln und pharmazeutischen Grundstoffen.

Die Chemie-Handelsbilanz ist insgesamt leicht negativ: 23,8 Mrd. Euro Exporten stehen 25 Mrd. Euro Importe gegenüber.

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