Die 43. Österreichische Chemieolympiade

02.06.2017 | Letzte Woche fand in Baden im BG/BRG Biondekgasse die österreichische Chemieolympiade statt, die der Fachverband als Form der Begabtenförderung finanziell unterstützt. 24 Schüler und Schülerinnen gaben im Rahmen eines Wettbewerbs ihr praktisches und theoretisches Wissen zum Besten. Sebastian Kölbl vom BG/BRG Leibnitz konnte den Wettbewerb mit 75,56 Punkten für sich entscheiden. Den zweiten und dritten Platz belegten die Wiener Schüler Leonard Atzl von der Sir Karl Popper Schule und Gregor Drelichowska vom Sacré Coeur.

 

Die Österreichische Chemieolympiade ist ein dreistufiger Wettbewerb. Auf der untersten Ebene befinden sich Kurse, die heuer einen Rekord zu vermelden hatten: die 172 verschiedene Kurse, gehalten von 131 Kursleitern, sowie die 2091 teilnehmenden Schülern stellten alle bisherigen Zahlen in den Schatten. Im Rahmen dieser Kurse finden Wettbewerbe statt, über die sich die Teilnehmer für die 10 Landeswettbewerbe (9 Bundesländer plus Südtirol) qualifizieren können. Bei diesen Wettbewerben werden wiederum die Schülerinnen und Schüler ermitteln, die für ihr Bundesland zum Bundeswettbewerb fahren dürfen. Den vier Gewinnern dieses Wettbewerbes gilt es dann von 6. bis 15. Juli bei der 49. internationalen Chemieolympiade in Nakhom Pathom (Thailand) Daumen zu halten.  

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