IGP-Pressemeldung: Fakten widerlegen wiederaufgewärmte Argumentation

29.05.2017 | „Bereits widerlegte Argumente bekommen auch durch Wiederholung nicht mehr Gewicht. Auch nicht, wenn Aktivisten einer anderen NGO dieselben wieder aufkochen und zum Besten geben,“ so Christian Stockmar, Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IGP). Stockmar verwies darauf, dass Christopher Portier zwar durchaus auf eine langjährige wissenschaftliche Karriere zurückblicken könne, heute jedoch als bezahlter Aktivist der NGO ‚Environmental Defense Fund’ tätig sei und in dieser Rolle bereits die IARC-Einstufung von Glyphosat maßgeblich und einseitig beeinflusst habe (Quelle: http://monographs.iarc.fr/ENG/Meetings/vol112-participants.pdf).

„Unabhängige Behörden haben wiederholt auf die Unbedenklichkeit von Glyphosat hingewiesen. Wir sollten Entscheidungen daher auch auf Wissenschaftlichkeit und nicht auf politischen Druck hin treffen“, betonte Stockmar.

Faktencheck: 3.300 Studien widerlegen wiederaufgewärmte Argumentation 

Neben dem Ausschuss für Risikobeurteilung (RAC) der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) kommen auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) und viele andere Gesundheitsbehörden weltweit zu dem Schluss, dass Glyphosat bei sachgemäßem Einsatz für Mensch, Tier und Umwelt unbedenklich ist. Deren abgeleitete Einschätzung basiert auf den Ergebnissen von über 3.300 Studien mit insgesamt 90.000 Seiten. 

 

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Daniel Kapp | Strategic Consulting & Responsible Communication GmbH 

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