Zukunftshoffnung oder Auslaufmodell? Österreich als Standort für medizinische Top-Forschung

06.04.2022 | Österreich bringt seit Jahrhunderten exzellente Köpfe im Bereich Medizin und medizinisch-pharmazeutischer Forschung hervor. Schon im Mittelalter war die medizinische Fakultät der Universität Wien eine weithin anerkannte Instanz für Gesundheitsfragen. Im 20. Jahrhundert gab es vier österreichische Medizin-Nobelpreisträger. Und auch heute findet wichtige Forschung bei uns statt, etwa im Bereich der Onkologie. Zuletzt mehrten sich aber die Anzeichen für einen Brain-Drain. Spitzen-Forscher und Forscherinnen gehen ins Ausland. Manche sehen schön Österreichs Ruf als Standort für Top-Forschung in Gefahr.

Doch wie sieht die Situation tatsächlich aus? Welche Rahmenbedingungen brauchen wir, um auch künftig Top-Forscher und Forscherinnen in Österreich zu halten und anzuziehen? Wie ist die Aus- und Weiterbildung darauf ausgerichtet?

Diese Fragen diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der zehnten Episode von Am Mikro|skop mit Caroline Schober, Vizerektorin für Forschung & Internationales an der Medizinischen Universität Graz, und Georg Schneider, Managing Director des IST Austria.

Den kompletten Podcast können Sie unter https://www.chemiereport.at/am-mikroskop nachhören!

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