Künstliche Intelligenz: Hoffnungsträger in der Pharmaforschung und -produktion?

23.06.2023 | Die Auswirkungen von KI und Digitalisierung im Gesundheitswesen sind vielfältig und können in verschiedenen Bereichen, wie der Forschung, Diagnose und Produktion, neue Möglichkeiten für die Behandlung und Versorgung von Patienten eröffnen.

In der Forschung könnten Algorithmen und KI-gestützte Systeme dabei helfen, große Mengen an Daten zu analysieren und Muster zu erkennen, die für die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien relevant sind. Durch die Automatisierung von Prozessen und die Nutzung von Datenbanken könnten Forschungszeiten verkürzt und die Effizienz gesteigert werden.

Im Bereich der Diagnose könnten KI-Systeme Ärzten bei der Interpretation von Bildern, wie beispielsweise Röntgenaufnahmen oder MRT-Scans, unterstützen. Durch maschinelles Lernen und die Fähigkeit, aus großen Datensätzen zu lernen, könnten sie potenziell frühe Anzeichen von Krankheiten erkennen und somit die Genauigkeit und Effizienz der Diagnose verbessern.

Und auch in der Produktion von Medikamenten könnten KI und Digitalisierung einen positiven Einfluss haben. Durch den Einsatz von Robotern und automatisierten Systemen könnte die Herstellung von Medikamenten präziser und effizienter gestaltet werden. Dies könnte zu einer besseren Qualitätssicherung und einer schnelleren Verfügbarkeit von Medikamenten führen.

Über all diese Themen diskutiert Moderatorin Martina Rupp in der 20. Episode von "Am Mikro|skop" mit Dr. Patricia Wildberger, der Leiterin für Digitalisierung der pharmazeutischen Wissenschaften bei Takeda Austria, über die Rolle von künstlicher Intelligenz (KI) und Digitalisierung im Gesundheitsbereich.

Den kompletten Podcast können Sie unter https://www.chemiereport.at/am-mikroskop nachhören!

Folgende Themen wurden in bereits vorangegangenen Podcasts veröffentlicht:

kontakt