EU-Chemie wächst weiter

28.08.2018 |

Wie der europäische Chemieverband CEFIC berichtet, ist die Produktion an Chemikalien in der EU von Jänner bis Mai 2018 um 1,1 Prozent gestiegen.

Kosmetika, Farben und Lacke und Fasern erzielten dabei ein überdurchschnittliches Wachstum (+2,3 %). Dem gegenüber fielen Spezialchemikalien (+1,4 %) zurück und Grundchemikalien verzeichneten sogar ein Minus von 6,3 Prozent.

Auch der Außenhandel entwickelte sich positiv. Bis April des Jahres nahmen die Exporte um 3,4 Prozent auf 54 Mrd. Euro zu. Wichtigster Exportmarkt waren die USA. Diese nahmen alleine 11,4 Mrd. Euro an EU-Chemieprodukten ab. Fast die Hälfte dieser Ausfuhren waren Petrochemikalien. Die USA halten einen Anteil von 21,1 Prozent der EU-Chemieexporte. Europäische Nicht-EU-Staaten (ohne Russland) nahmen 19,2 Prozent ab. Gegenüber Japan, Südkorea, dem Mittleren Osten und China gingen die Exporte zurück.

Die Chemieeinfuhren stiegen bis April 2018 sogar um 4,2 Prozent und beliefen sich auf 37,7 Mrd. Euro. Auch hier waren die USA der wichtigste Handelspartner mit 7,7 Mrd. Euro Einfuhrwert. Mehr als ein Drittel dieser Einfuhren waren Spezialchemikalien. Die USA halten damit einen Anteil von 20,3 der Importe in die EU, gefolgt von den europäischen Nicht-EU-Staaten (ohne Russland) mit 17,2 Prozent. Rückgänge verzeichneten die Importe aus Afrika, Russland, dem Mittleren Osten und den USA.

Der Außenhandelsüberschuss der EU belief sich auf 16,4 Mrd. Euro, wobei das größte Plus gegenüber den europäischen Nicht-EU-Staaten erzielt wurde. Eine negative Bilanz zeichnet der EU-Chemikalienhandel gegenüber Japan, China, Südkorea und Indien.

Die gute Konjunktur wirkte sich auch auf die Beschäftigung in der chemischen Industrie aus. Der Mitarbeiterstand stieg von Jänner bis März 2018 um 1,7 Prozent.

Das weitgehend intakte Konjunkturbild der chemischen Industrie wird allerdings etwas durch das Geschäftsklima in der Branche getrübt. Die Stimmung in der Branche hat nach unten gedreht, liegt aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt. Dies weist auf einen ökonomischen Abschwung in der Eurozone hin. Vor allem die laufende Diskussion über Zölle und Handelshemmnisse hat dazu geführt, dass die Geschäftserwartungen schlechter eingeschätzt werden.

Kosmetika, Farben und Lacke und Fasern erzielten dabei ein überdurchschnittliches Wachstum (+2,3 %). Dem gegenüber fielen Spezialchemikalien (+1,4 %) zurück und Grundchemikalien verzeichneten sogar ein Minus von 6,3 Prozent.

Auch der Außenhandel entwickelte sich positiv. Bis April des Jahres nahmen die Exporte um 3,4 Prozent auf 54 Mrd. Euro zu. Wichtigster Exportmarkt waren die USA. Diese nahmen alleine 11,4 Mrd. Euro an EU-Chemieprodukten ab. Fast die Hälfte dieser Ausfuhren waren Petrochemikalien. Die USA halten einen Anteil von 21,1 Prozent der EU-Chemieexporte. Europäische Nicht-EU-Staaten (ohne Russland) nahmen 19,2 Prozent ab. Gegenüber Japan, Südkorea, dem Mittleren Osten und China gingen die Exporte zurück.

Die Chemieeinfuhren stiegen bis April 2018 sogar um 4,2 Prozent und beliefen sich auf 37,7 Mrd. Euro. Auch hier waren die USA der wichtigste Handelspartner mit 7,7 Mrd. Euro Einfuhrwert. Mehr als ein Drittel dieser Einfuhren waren Spezialchemikalien. Die USA halten damit einen Anteil von 20,3 der Importe in die EU, gefolgt von den europäischen Nicht-EU-Staaten (ohne Russland) mit 17,2 Prozent. Rückgänge verzeichneten die Importe aus Afrika, Russland, dem Mittleren Osten und den USA.

Der Außenhandelsüberschuss der EU belief sich auf 16,4 Mrd. Euro, wobei das größte Plus gegenüber den europäischen Nicht-EU-Staaten erzielt wurde. Eine negative Bilanz zeichnet der EU-Chemikalienhandel gegenüber Japan, China, Südkorea und Indien.

Die gute Konjunktur wirkte sich auch auf die Beschäftigung in der chemischen Industrie aus. Der Mitarbeiterstand stieg von Jänner bis März 2018 um 1,7 Prozent.

Das weitgehend intakte Konjunkturbild der chemischen Industrie wird allerdings etwas durch das Geschäftsklima in der Branche getrübt. Die Stimmung in der Branche hat nach unten gedreht, liegt aber immer noch über dem langjährigen Durchschnitt. Dies weist auf einen ökonomischen Abschwung in der Eurozone hin. Vor allem die laufende Diskussion über Zölle und Handelshemmnisse hat dazu geführt, dass die Geschäftserwartungen schlechter eingeschätzt werden.

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