Prämierung vorwissenschaftliche Arbeiten

27.06.2018 | Die Gesellschaft Österreichischer Chemiker (GÖCH) ehrte in Zusammenarbeit mit dem FCIO und dem VCÖ herausragende vorwissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Chemie im Rahmen einer Feierlichkeit im Bildungsministerium.

Die vorwissenschaftliche Arbeit gilt als die erste Säule der österreichischen Matura und ist für alle Maturanten verpflichtend. Heuer reichten 53 Maturanten ihre VWAs bei der Gesellschaft der Österreichischen Chemiker ein und ließen sie von einer hochkarätigen Jury bewerten. 
Im Rahmen eines Festaktes im Bildungsministerium fand die Ehrung der besten Arbeiten statt. Über die fünf Hauptpreise freuten sich: 

Gregor DRELICHOWSKA, Gymnasium Sacré Coeur in Wien, Betreuer: Werner Schalko,
Thema: „Synthesen und Untersuchungsmethoden ausgewählter Komplexe“

Elias FOISNER, BRG Gröhrmühlgasse in Wiener Neustadt, Betreuerin: Mag. Jana Ederova,
Thema: „Die Bedeutung der Chemie in der Kriminaltechnik“

Florian KLUIBENSCHEDL, BRG/BORG Telfs, Betreuer: Mag. Mathias Scherl,
Thema: „Direkte Analyse von Chlorophyllkataboliten“

Stefan SCHMID, BG/BRG Sillgasse in Innsbruck, Betreuer: Dr. Helmuth Wachtler,
Thema: „Herstellung eines ionenselektiven potentiometrischen Messsystems und Analyse der Einflussfaktoren“

Florian WINTER, BRG Frauengasse in Baden, Betreuerin: Mag. Ingrid Unfried-Schamann,
Thema: „Synthese der Horseradish-Peroxidase“

Die Sonderpreise gingen an:
Adrian KRONENBERG, BRG Innsbruck, Betreuerin: Mag. Sylvia Stefani,
Thema: „Miniaturisierung von Massenspektrometern - Theoretische Grundlagen und Versuch eines Selbstbaus“ erhielt den Agnes-Ruis-Sonderpreis für die beste experimentelle Arbeit.

Simon KNOBLICH, aus dem Wiener Gymnasium Sacré Coeur, Betreuer Mag. Werner Schalko, durfte sich für die Arbeit „Ernährung und Tumorwachstum: Experimente mit der Fruchtfliege Drosophila“ über den Max-Perutz-Sonderpreis für die beste biochemische Arbeit freuen.

Delia GAZSÓ aus dem BORG Wiener Neustadt, Betreuer: Mag. Herbert Jantscher, erhielt für ihre Arbeit mit dem Thema „Untersuchungen zur Interaktion von Nanomaterialien mit der natürlichen Umwelt am Beispiel von Quantenpunkten“ den VCÖ-Sonderpreis für die beste umweltchemische Arbeit.

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